Auf E-Scootern in die Zukunft des digitalen Schadenmanagement
Wie Elektro-Roller mit Versicherungsaufklebern die Schadenregulierung verändern könnten

E-Scooter werden bald auch in Deutschland zugelassen und als Kfz mit Versicherungsaufklebern künftig die Innenstädte bevölkern. Erhöhte Schadenszahlen sind zu erwarten. Was bedeutet das für das Schadenmanagement der Versicherer? Diskutieren Sie mit uns auf dem Messekongress Schadenmanagement & Assistance am 26./27. März in Leipzig.
Es ist eine Meldung mit nicht unerheblichem Gewicht für den Versicherungsmarkt – und für Fachanwälte im Verkehrsrecht: E-Scooter werden wohl noch dieses Frühjahr für den Straßenverkehr zugelassen. Die kleinen elektronischen Flitzer, die wie Tretroller aussehen, haben in urbanen Gebieten in den USA bereits einen Siegeszug hinter sich. In Deutschland besteht das Potenzial vor allem als Transportmittel für kurze Strecken im Innenstadtbereich. Jugendliche und Junggebliebene werden voraussichtlich zuerst auf den Trend aufspringen.
Statt den bekannten Versicherungskennzeichen werden die Elektro-Roller einen Versicherungsaufkleber erhalten – das Prinzip ist jedoch gleich: Mit Herausgabe der Aufkleber werden kostengünstige Haftpflichtversicherungen abgeschlossen. Versicherer werden künftig also auch mit Unfallschäden zu tun haben, die durch E-Scooter verursacht wurden – und das vermutlich nicht zu knapp. Setzt sich der Trend in Deutschland wie erwartet durch, rollt vielleicht sogar eine kleine Schadenwelle auf die Branche zu.
Erhöhtes Unfallrisiko
Kaum sind die Schäden durch Kraftfahrzeuge mit Versicherungskennzeichen rückläufig, wird dieser Trend durch E-Scooter bedroht. In den USA wurden bereits gehäuft Unfälle verzeichnet, die durch die elektronischen Tretroller verursacht wurden. Für Versicherungen hierzulande wird das Thema deswegen spannend, weil durch die E-Scooter die Anzahl der Haftpflichtschäden im niedrigen und mittleren Schadenbereich steigen wird. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Roller zwar maximal 12 km/h beziehungsweise 20 km/h fahren dürfen, jedoch bereits für Jugendliche ab 12 Jahren (14 Jahren bei den schnelleren Varianten) zugelassen wird.
Eine Herausforderung fürs Schadenmanagement
In aller Regel wird es sich bei diesen Unfällen nicht um sehr große Schäden handeln. Die Rechtslage ist trotzdem oft strittig und viele Rechtsschutzversicherte werden solche Unfälle über einen Verkehrsrechtsanwalt klären wollen. Vor allem, wenn es um geringe Schadenbeträge geht, ist dann eine zeitsparende Abwicklung umso wichtiger – Zeit ist schließlich Geld. Aus diesem Grund sollten die Abwicklungsprozesse so schlank und effizient wie möglich sein und auf Seiten von Versicherungen wie Verkehrsrechtsanwälten weitgehend automatisiert ablaufen.
Die Zulassung von E-Scootern für den Straßenverkehr ist nur ein Zeichen dafür, dass sich die Kfz-Gewohnheiten der Menschen ändern. Von Versicherern und Verkehrsrechtlern wird künftig ein immer größeres Maß an Flexibilität verlangt. Umso wichtiger ist es, dass die einfachen Verwaltungsaufgaben keine unnötige Zeit und Kosten fressen, sondern effizient und schnell sind. Die e.Consult AG hat deswegen in enger Kooperation mit der AG Verkehrsrecht des DAV und der DEVK Versicherung die FastLane entwickelt. Mit dieser revolutionären Lösung beschleunigen wir die Schadenabwicklung und verbessern die Zusammenarbeit von Verkehrsrechtlern und Versicherern – egal ob Unfälle mit E-Scootern oder anderen Kfz. So sieht Schadenmanagement auf der Überholspur aus!
Noch mehr innovative Lösungen, noch mehr Beschleunigung
Gerne stellen wir Ihnen die FastLane auf dem Messekongress Schadenmanagement & Assistance am 26. und 27. März in Leipzig im persönlichen Gespräch vor. Außerdem haben wir noch ein weiteres Schadenmanagement-Tool für Versicherer in Form eines Aufklebers im Gepäck: Dank eines QR-Codes auf dem E-Scooter (oder im Fahrzeug) des Unfallverursachers können demnächst Schadenfälle auch ohne Verkehrsrechtsanwalt ganz einfach abgewickelt werden. Weitere Infos dazu erhalten Sie direkt von unserem Versicherungsexperten Moritz Brunner per E-Mail (moritz.brunner@e-consult.de) oder persönlich vor Ort.
Unter diesem Link können Sie sich für die den Messekongress anmelden. Wir freuen uns auf Sie!