Beschleunigung für mehr Erfolg – unser Einsatz für Geparde

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Nicht nur Geparde sind vom Aussterben bedroht, sondern leider auch viele andere Tiere der gefährdeten Liste. Die schnellen Geparde sind aufgrund der zahlreichen Jäger in freier Wildbahn derzeit allerdings besonders bedroht. Wir versuchen daher, den Geparden schnell und sicher weiterzuhelfen und unterstützen die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) aus diesem Grund bei ihrer Arbeit zum Schutz der Tiere.

Mehr Erfolg mit der AGA
Auf der ganzen Welt gibt es nur noch rund 7000 Geparde, die allerdings keineswegs in Sicherheit leben können. Viele der Geparde leben nicht in geschützten Reservaten und werden somit zum Ziel der Jäger. Mit einem Rückgang von rund 90 Prozent wird es nur noch wenige Jahre dauern, bis der Gepard aus dem Naturraum verschwunden ist, wenn diesem Trend keine Grenzen gesetzt werden. Die Geparde sind in dieser Hinsicht keine Bedrohung. Durch die Ernährung von zahlreich vorhandenen Nutztieren sind sie für die dort lebenden Menschen kaum eine Gefahr.

Die AGA sieht das Verhältnis zwischen Mensch und Tier als eine der Hauptursachen, da auch die Arbeit der Wilderer immer häufiger zum Vertreiben der Tiere aus ihrem natürlichen Lebensraum führt. Besonders der Gepard steht auch 2019 noch vor dem Aus, da sich der Bestand mehr und mehr minimiert. Allein in Namibia, das aktuell noch rund 3000 Geparde beheimatet, nimmt die Zahl immer weiter ab.

Auch Elefanten und Nashörner in Gefahr
Die AGA kritisiert allerdings in dieser Woche, dass ein ähnlicher Trend bei Elefanten und Nashörnern zu erkennen ist. Die menschliche Gier nach Elfenbein und Hörnern schafft es immer weiter, den Tieren dauerhaft zu schaden und deren Entwicklung zu beeinträchtigen. Nur wenige Menschen trauen sich wirklich, diesem Problem entgegenzutreten und die entwürdigenden Verhaltensweisen der Wilderer und Händler mit Elfenbein und Hörnern zu verhindern.

Durch das Grasen der Elefanten wird das hohe Wachstum der Wiesen und Graslandschaften vermieden, wodurch sich mehr natürliche Baumriesen durchsetzen können. Diese wiederum sorgen für eine deutlich größere Speicherkapazität an CO2, was sich positiv auf die Umwelt in vielen Gebieten auswirkt. Bis zu 7 Prozent mehr CO2 Belastung lässt sich bereits heute in den Waldgebieten ohne Elefanten erkennen, was die Tiere auch für das Ökosystem unverzichtbar macht.

Gemeinsam für mehr Artenvielfalt
Wir setzen uns aufgrund der akuten Gefährdung im Lebensraum weiterhin gemeinsam mit der AGA für den Schutz der bedrohten Tierarten ein, um Reservate zu fördern und den Lebewesen einen sicheren Raum zu schaffen. Durch unsere Nähe zu Geparden liegt uns der Schutz dieser majestätischen Kreaturen besonders am Herzen, weshalb wir einen derartigen Rückgang selbst nicht hinnehmen möchten.

Die Tiere sind dabei kaum das Problem. Es ist der Mensch, der rücksichtslos in den Lebensraum der Tiere eingreift und diese in ihrem Alltag beeinträchtigt. Mit Ihrer Unterstützung setzen wir diesem Trend gemeinsam ein Ende und sorgen dafür, dass Geparde über eine sichere Lebensgrundlage verfügen. Auch Sie können die AGA mit Ihrer Hilfe unterstützen und mit Ihrer Spende einen großen Unterschied machen.

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